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Natur Sommer

Entdecken Sie die Natur in ganz Südtirol.

Bachwanderung am Kreuzweg. Die vitale Atmosphäre am Bachufer!

Das leise Plätschern des Lasankenbachs ist Labsal für die Seele. Zu ihm gelangt man vom Hotel Rosental im Ortskern, der Straße entlang in südlicher Richtung zur ersten Kreuzwegstation. Die weiteren Stationen des Kreuzwegs liegen am Lasankenbach. Seinem Lauf folgend, geht es auf einem bequemen Fußweg zum Fischweiher und zum Bachspielplatz (Geospielplatz Wasser und Steine). Der Weg führt dann an der Sportzone entlang zur Pfarrkirche St. Nikolaus in Petschied. Die beschauliche Kirche, die vermutlich aus einem heidnischen Quellheiligtum entstand, beherbergt im Inneren eine Lourdesgrotte. Durch den Wald an der gegenüberliegenden Seite des Baches führt uns der Weg zum Ort zurück. Wer hier wandert, kann die beruhigende Atmosphäre des fließenden Baches genießen. Das Plätschern des Wassers entspannt Körper und Geist und fügt uns in die Harmonie der Landschaft ein.

Genusswandern durch den duftenden Wald in Lüsen für die ganze Familie!

Der Zirbelkieferwald verführt mit seinem feinen Duft zum Genießen der einmaligen Landschaft. Im Hinterlüsnertal bei der Jausenstation Kalkofen (1710 m) beginnt der Zirbelkieferweg. Der ehemalige Kalkofen wurde restauriert und erinnert an die Zeit des Kalkbrennens im Lüsner Tal. Am breiten Flusslauf des urtümlich mit Dolomit-Gestein gefüllten Lasankenbachs entlang erreicht der Wanderer über Gunggan bald die Unterpiscoialm (kleiner Bergzoo). Von hier geht er weiter zur Halslhütte und steigt dann zur Enzianhütteoder Schatzerhütte auf. Auf dem Rückweg über den Karrenweg locken betörend duftende Zirbelkiefern zum Verweilen und Staunen. Vorbei an den Rungatscher Wiesen kehren Sie zum Kalkofen zurück und können die Wanderung bei einer genussvollen Jause ausklingen lassen.

Die Lüsner Kulturwanderung! Historisch-kulturelle Einblicke

Auf Schritt und Tritt erfahren wir in Lüsen einheimische Kultur und begegnen lokaler Geschichte. Wenn wir vom Dorfplatz an der Pfarrkirche St. Georg vorbei dem Gfasebach aufwärts folgen, gelangen wir nach den Kinderspiel- und Tennisplätzen zum Naturbadeteich. Nun führt uns die Wanderung am Bach entlang abwärts zur Bar Lüsen, vorbei am geschichtsträchtigen Mairhof und nach der Brücke über den Lasankenbach zum gegenüberliegenden Kaserbach. Gleich nach der Brücke rechts zweigt der Naturlehrpfad ab. Er führt uns bis zur Strickermühle. Am Kaserbach, wo früher die Wasserkraft genutzt wurde, liegt die einstige Handwerkerzone, die damals das Dorfleben prägte. Unser Weg führt an der Schmiede, der Strickermülle und dem alten Sägewerk vorbei, dann über den oberen Weg an den alten Häusern entlang ins Dorf zurück.

Hochmoore - einzigartige Biotope in der Bergwelt

Hochmoore sind die Heimat einer Vielzahl unter Schutz gestellter seltener Pflanzen und Tierarten. Von Lüsen fahren Sie mit dem Auto über die asphaltierte Höfestraße zum Gasthof Tulper (1627 m). Vom Gasthaus geht es westwärts durch den Wald (Markierung 14) und kurz über die Höfestraße bis zum Wieserhof, über den Steig weiter zum Gschlorerhof. Von dort, auf Waldwegen ansteigend, wandern Sie nordwärts über Almböden zur Ronerhütte (1832 m), dann in östlicher Richtung auf dem alten Almweg zur Pianer Kreuzkapelle (Markierung 2). An schön gelegenen Almen vorbei mit weitem Ausblick führt die Almstraße zur Abzweigung, von der sie links zur Rastnerhütte (1931 m) abbiegen oder geradeaus weiter zur Starkenfeldhütte (1936 m) gehen. Nach einer Rast geht es auf dem Almweg zurück bis zu einer Verzweigung (Holzhütte auf der rechten Seite), von wo Sie nach Süden abwärts am Hochmoor vorbei (Markierung 3) und über den Almweg zurü zum Ausgangspunkt beim Gasthof Tulper laufen. Tulper laufen.
Variante Tulper > Ronerhütte > Oberhauserhütte > Villpederer > Tulper Anfangs wie bei der Hochmoor-Almwanderung bis zur Ronerhütte. Ab Ronerhütte westwärts, kurz auf der Almstraße, dann links auf dem alten Confinweg über Almböden und Wald leicht absteigend zur Jausenstation Oberhauserhütte. Abstieg zum Villpederer (Wallfahrtskirche), auf der Straße weiter zum Gschlorerhof. Von dort geht es auf dem Steig zurück zum Ausgangspunkt.
TIPP: Das Hochplateu der Rodenecker- und Lüsner Alm erreichen Sie auch mit Kinderwagen bequem vom Parkplatz Heroler (1640 m) oder Pakplatz Zumis (1735 m). Der Almweg vom Zumis bis Starkenfeld ist auch als Nordic Walking-Strecke (Rodenecker Alm-Trail 11,3 km) ausgeschildert. Für gute Geher empfehlen wir die Wanderung zum Astjoch (2184 m), auch Burgstall genannt.

Naturparkwanderung Peitlerkofl! In Berührung mit den Dolomiten

Von Lüsen erreicht man nach 12 Kilometern mit dem PKW das Würzjoch (1998 m). Von hier wandert man über Bergwiesen (Markierung 8A) in südlicher Richtung bis zur Munt de Fornela (2080 m) und am Fuße des Peitlerkofel entlang ostwärts zur Ütja de Göma (2015 m). Hier wird man von der Magie der steil aufragenden Dolomitenwände verzaubert. Man wandert wieder am Lüsner Klettergarten zurück zum Ausgangspunkt.
Alternative: übers Gömajoch zur Ütja Vaciara (derselbe Rückweg)

Höfewanderung! Auf alten Wegen zum lieblichen Wein

Abwechslungsreiche Wanderung auf alten Höfewegen zum Buschenschank Niederst. Durch seine klimatisch vorteilhafte Lage hat der Niederst trotz seiner Höhenlage eigenen Weinbau und Spargelanbau. Gästen wird Biokost geboten. Vom Naturbadeteich (oder vom Lüsnerhof über Gedrarz und Plaseller) wandern wir zum Oberburgerhof zwischen Wiesen und Wald abwechselnd an mehreren Höfen und eingeschnittenen Bachtälern vorbei. Nach dem Hof Kreuzplon verlassen wir die Asphaltstraße. Rechts auf einem Feldweg ansteigend erreichen wir die Kreuzstöckl-Kapelle (984 m). Sie wurde im Jahr 1676 errichtet als Dank für zwei nach 14 Tagen Suche wohlbehalten aufgefundenen, vermissten Kindern. Anfangs auf einem Steig, dann auf dem Z ufahrtsweg absteigend, erreichen wir den Buschenschank Niederst (821 m). Der Rückweg nach Lüsen führt über die Zufahrts- und Hauptstraße oder erfolgt mit Abholdienst.